Die AfD sieht an die 27 Millionen Euro Sparpotenzial im Doppelhaushalt. Projekte wie das Freibecken im Westbad, Vorhaben wie die Erweiterung des Berthold-Gymnasiums oder der MaxWeber-Schule müssten nicht gestrichen werden. Es wäre Platz für die Förderung von Sportvereinen und vielleicht auch ein neues Eisstadion. Wir rechnen danach immer noch mit einer Verbesserung von 15 Millionen Euro für den Gesamtergebnishaushalt. Wo müsste gestrichen werden? In allen Bereichen außer Bildung und Sport. Vor allem die Digitalisierung der Stadtverwaltung verschlingt Unsummen. Hier soll gekürzt werden, nicht bei der Schuldigitalisierung. Etwas sparsamer beim Klimaschutz, weniger (neues) Personal und Einfrieren des Dokuzentrums reichen, um substanzielle Beträge freizumachen. Für Projekte, die dem Bürger jetzt und gleich nutzen und nicht auf Weltenrettung setzen. Freiwillige Leistungen in vielen Bereichen werden gestrichen oder auf das Niveau von 2019 heruntergefahren. Heckenschere statt Füllhorn. Wir werden außerdem beantragen, Bürgervereine besser zu versorgen, 2000 Euro wie zurzeit sind ein Witz. Wir unterstützen die Alemannische Bühne sowie ein Bürgerzentrum in Waltershofen, die Halfpipe in Landwasser muss renoviert werden. Weitere Spielräume ließen sich erschließen, wenn endlich Erbpachtgrundstücke im Streubesitz zum Verkauf kämen, anstatt zu verfallen. Vieles wäre möglich. Es wird an der Borniertheit von Linksgrün sowie der Beißhemmung der CDU scheitern.