Eisstadion am seidenen Faden?

Wirklich überraschen würde es uns nicht, wenn der beliebte Eissport im Freiburg zahlreichen Luxusprojekten eines ideologisierten Gemeinderates zum Opfer fällt. Die Stadtverwaltung hat sich bisher sehr bedeckt gehalten. Teilweise wurde gar von einer klimaneutralen Halle gesprochen. Das wäre dann tatsächlich unbezahlbar. Fakt ist: die Standortsuche stockt, seitens des OB Funkstille. Die vielbeschworene Priorisierung teurer Projekte findet nicht statt. Auch nach Corona werden Millionen verteilt, als ob es kein Morgen gäbe. Interessant ist, wofür Geld da ist:

  • Digitalisierungsstrategie – ca. € 40 Millionen. Prinzipiell richtig, aber etwas weniger wäre hier mehr.
  • Stadtbahnausbau – mindestens € 40 Millionen, wenn denn alle Fördergelder fließen.
  • Nazimuseum – über € 9 Millionen + € 600.000 jährlich
  • Luxusfahrradweg FR 3 – € 5 Millionen, Baumsterben inklusive
  • Ausstattung der Fraktionen – € 1,2 Millionen für Büroarbeit zusätzlich, nur die AfD wollte hier sparen

 

Die Liste ließe sich fortführen. Sie illustriert gut, daß für Prestige und Ideologie (Klima, Gendergaga, Integration, Schuldkult) fast alles geht. Der Sport bleibt dabei auf der Strecke. Sei das Breitensport in Vereinen, der Fußball, die Schwimmhallen (Stichwort Westbad) oder eben auch der Eissport.

Hören Sie in den nächsten Wochen gut hin. Wir rechnen mit ganz viel Krokodilstränen bei unseren Linksgrünen, gefolgt vom Übergang zur Tagesordnung. Die Welt will schließlich gerettet werden…