Keine weitere Säuberung von Straßennamen in Freiburg

In Gemeinderatssitzungen im März und Mai sollen die letzten fünf von insgesamt 12 Straßennamen entsorgtwerden. Die AfD spricht sich klar gegen eine Umbenennung aus. Die AfD wird nächste Woche großflächige Aktionen starten, um auf das unhistorische und undemokratische Vorgehen der Stadt hinzuweisen.

„Wir sollten aus der Geschichte lernen und nicht versuchen, sie zu säubern“ sagt Dr. Huber, Gruppensprecher der AfD in Freiburg. „Es geht immerhin um so bekannte Persönlichkeiten wie Paul von Hindenburg, Martin Heidegger, einen der größten deutschen Philosophen oder Karl Aschoff, einen weltberühmten Pathologen. Kritik an diesen Personen ist berechtigt. Um diese anzubringen, hätte aber ein Hinweisschild ausgereicht. Wir möchten daher die Straßennamen behalten“ führt Dr. Huber weiter aus.

 „Das sehen die meisten Bürger genauso. Eine große Mehrheit hat sich aus verschiedensten Gründen gegen eine Umbenennung ausgesprochen. Der Stadt ist das egal. Die Bürgerbefragung ist nur pro forma durchgeführt worden und eine reine Farce. Ein Bürger bezeichnet die Säuberungsaktion unserer Moralapostel als `Behördenirrsinn des Jahres`. Er hat Recht“, ergänzt StR Dubravko Mandic.

Im Anhang zur Pressemitteilung vorab die Flugzettel, die in den nächsten Wochen im gesamten Stadtgebiet verteilt werden.

Pressekontakt:
Dr. Detlef A. Huber / Dubravko Mandic Stadträte der AfD in Freiburg
e-Post: gemeinderat@afd-freiburg.de