Pressemitteilung 19.01.2021

Das Freibecken im Westen kann gebaut werden – die AfD kämpft dafür
Ohne Absprache mit dem Gemeinderat hat die Stadt Freiburg den Planungsauftrag für
das Freibecken im Westbad im Laufe der Coronakrise ausgesetzt. Die Bürgervereine im
Freiburger Westen, Bürgerinitiativen sowie die AfD kämpfen dafür, daß das Freibecken
trotz aller notwendigen Sparmaßnahmen gebaut wird. Aus der Antwort der Stadt vom
14. Januar 2021 auf eine Anfrage der AfD bereits vom 30.11.2020 geht hervor, daß ein
Zuschlag jederzeit erteilt werden kann. Daraus wird auch deutlich, daß die Stadt wieder
einmal ein Sportprojekt verbummelt.

Weitere Fraktionen wie die SPD sind nun auch auf das Thema angesprungen und haben
am 14. Januar ihrerseits eine kurze Anfrage gestellt. Die CDU und die GRÜNEN
allerdings scheint der Fortgang dieses wichtigen Projektes nicht zu interessieren.

Stadtrat Dr. Huber sagt dazu: “Wir werden in den Haushaltssitzungen beantragen,
Mittel für den sofortigen Baubeginn des Freibeckens einzustellen. Wenn ich mir
den Zuspruch ansehe, den dies Thema im Beteiligungshaushalt erfährt – es ist nach
Radwegen eines der beliebtesten Projekte mit über 130 Unterstützern – und nun sehe,
daß auch andere Fraktionen nachziehen, bin ich zuversichtlich. Wir gehen davon aus,
daß SPD, Freie Wähler, Freiburg Lebenswert, FDP und Linke unseren Vorstoß
unterstützen und freuen uns auf das neue Freibad“.

„Die Finanzierung dürfte trotz angespannter Haushaltslage kein Problem sein. Die AfD
hat bereits jetzt einen zweistelligen Millionenbeitrag an Einsparungen ausgemacht.
Lassen Sie sich überraschen. Es wäre auch mögl ich, dem um über EUR 700.000
günstigeren Projekt der Architekten Ruch & Partner den Zuschlag zu erteilen. Mit
mehreren, teils runden, Becken und Wellenrutsche ist der Entwurf mindestens so gut
wie das bisher favorisierte Konzept. Und ist aber wichtig, daß überhaupt Bewegung in
die Angelegenheit kommt“ fährt Dr. Huber weiter fort.

StR Dubravko Mandic ergänzt: „Traurig ist allerdings zu sehen, wie lange die Stadt
wieder einmal benötigt, um Projekte abzuschließen, die nichts mit Gender, Klima oder
Mobilität zu tun haben. Schon 2015 wurde der Anfang gemacht, erst 2019 das
Vergabeverfahren beauftragt, ein zügiger Zuschlag verpennt und nun in der Coronakrise
wird wieder auf 2025 und danach vertröstet. Das ist für die Bürger im Westen nicht
hinnehmbar.“

Pressekontakt:
Dr. Detlef A. Huber / Dubravko Mandic
Stadträte der AfD in Freiburg
e-Post: gemeinderat@afd-freiburg.de