Freiburger Rat debattiert die städtische Klimabilanz: „Da läuft doch was falsch?“

Die Badische Zeitung schreibt: „Beim Erreichen seiner Klimaziele stößt Freiburg an Grenzen. Zu einem großen Teil ist dafür der motorisierte Individualverkehr verantwortlich. Doch was tun? Darüber wurde im Rat diskutiert.“ (https://www.badische-zeitung.de/freiburger-rat-debattiert-die-staedtische-klimabilanz-da-laeuft-doch-was-falsch)

Der BZ-Plus-Artikel findet nach einer kurzen Einleitung zum Lobgesang auf die Grünen-Stadträtin Sophie Schwer, gefolgt von einer Aneinanderreihung von Zitaten aus ihrer Rede vor dem Freiburger Klimarat, zuletzt: „Wir eilen von Erfolgsmeldung zu Erfolgsmeldung, ohne unsere Ziele zu erreichen.“

Ob im Angesicht dieses Eingeständnisses das Klima-Narrativ aufrechterhalten werden kann? Zumindest Jens Kitzler, der Autor des Artikels in der Badischen Zeitung, kann das. Wie es scheint, geht es den Mitgliedern des Ausschusses von den linken Listen über die Grünen, SPD, CDU und Freie Wähler nicht anders: Alle reden von Klima und CO2. Einzig AfD-Stadtrat Detlef Huber bringt mit bodenständiger Rhetorik das Freiburger „Strategiepapier Mobilität“ und den Klimaschutz mit einem „Folterkasten“ in Verbindung. Drastische Worte, welche diejenigen bei CDU und Freien Wählern zum Nachdenken bringen sollten, die wahrscheinlich verdrängte, aber dennoch grundsätzliche Zweifel an der grünen Politik haben.

Es ist richtig, globale Ressourcen sind begrenzt. Aber bedeutet dies, daß jeglicher Ressourcen- und Energieumsatz zwangsweise zu einem Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre führt? Zudem einem CO2-Ausstoß, der mit Zertifikaten an der Börse gehandelt werden kann? Auf die Politiker, die sich von Klimagören herumkommandieren lassen, dürfen wir nicht hören, und deshalb kann man auch den Architekten des CO2-Zertifikatehandels und dem Mediendunst darum nicht vertrauen. Das Klimamärchen hilft einigen Kindern und Jugendlichen, mit der Vorstellung einzuschlafen, sie könnten als Klimaritter und -prinzessinnen die Welt retten und bekämen zur Belohnung von der Welt eine Burg oder – seien wir nicht so bescheiden – ein Schlösschen geschenkt. Aber mal ehrlich: Können die, die sich gerne mit Coronamasken und -impfungen inszenieren, überhaupt würdig sein, eine Krone zu tragen?

Was Deutschland tatsächlich braucht, sind keine Klimageschichten und -zertifikate, sondern ein System der Ressourcenregulation, welches sicherstellt, daß Energie und Rohstoffe, dort wo sie gebraucht werden, auch zur Verfügung stehen. Nach den Prinzipien der freien und sozialen Marktwirtschaft, damit sich die Wirtschaft wieder entfalten kann, aber der Arbeiter, LKW-Fahrer und Angestellte nicht das Nachsehen hat.

Der Artikel „Freiburger Rat debattiert die städtische Klimabilanz: Da läuft doch was falsch?“ gehört zu den in der letzten Zeit am meisten kommentierten. Man sieht, daß viele Freiburger mit der Klimapolitik grundsätzlich nichts anfangen können. Einen angenehmen inhaltlichen Ausgleich zur Badischen Zeitung bieten zum Beispiel die beiden Kommentare von Martin S. und Aniela S. vom 19. Mai:

Ach was, wir eilen von Erfolg zu Erfolg und erreichen unsere Ziele nicht? Warum erinnert mich das an die DDR? Da wurden auch immer die Helden der Arbeit geehrt und die Xte Lok oder der Yte Personal Computer gefeiert und am Ende war man schlicht Pleite. 🙂 …

… Falsch läuft, ohne Verstand und ohne Vernunft die Welt messianisch mit Freiburgs Bedrängnissen retten zu wollen. Falsch läuft, Vaubanismus über die Stadt wiehren zu wollen, ohne Rücksicht darauf, was anderswo vor sich geht, was anderswo nicht gemacht wird. …

Einen schönen Abend wünscht Ihnen

die AfD-Stadtratsfraktion mit
Dr. Detlef Huber
Dubravko Mandic