Beitrag Amtsblatt Nr. 793 – 04. Juni 2021

Zumindest langfristig. Hat doch der Gemeinderat ein Strategiepapier Klimaschutz und Mobilität verabschiedet, das es in sich hat. Neben sehr sinnvollen Maßnahmen wie die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs, eineverstärkte regionale Zusammenarbeit, Ausbau der Radschnellwege etc. spricht die Strategie in Weiten Strecken dem Zwang das Wort.

Der Autofahrer, soll gegängelt und abgezockt werden, da – wir wissen das jetzt schon – die verbesserten Angebote nicht reichen werden, um die schöne neue Welt der Energiewende zu erreichen. Folglich müssen „regulatorische Ansätze“ her. Kostprobe? Bitteschön:

  • Verstärkte Parkraumbewirtschaftung außerhalb der Innenstadt. Wir prophezeien 360.- Euro pro Jahr für jeden, der sich keinen eigenen Stellplatz leisten kann
  • Umverteilung von Flächen. Übersetzt heißt das Vernichtung von Parkflächen, Verengung der Fahrbahnen.
  • Lenkung durch Durchfahrverbote, Einbahnstrassen oder Zuflussdosierung durch Pförtnerampeln

Parkraum wird künstlich verknappt und teurer. Geringverdiener werden sich zukünftig kein Auto mehr leisten können.Unsozialer geht es kaum. Der geplante Dauerstau kommt hinzu.